Eine naturnahe und biodivers orientierte Gestaltung von Firmengeländen sowie von Freiflächen an sozialen und medizinischen Einrichtungen (im Folgenden „FG“ genannt) kann ein wichtiger Beitrag von Unternehmen und sozialen Einrichtungen zum Erhalt der Artenvielfalt von Flora und Fauna sein. Biodiversität und Bedürfnisorientierung erhöhen die Qualität der gestalteten Lebensräume für alle Lebewesen, auch für den Menschen in seiner Lebens- und Arbeitswelt.
Naturnähe als Gestaltungsprinzip besitzt ein enormes Potential für die individuelle Entwicklung von Liegenschaften. Es ergeben sich daraus vielfältige Möglichkeiten für die ökonomische, ökologische und soziale Betrachtung im Sinne einer Resilienz schaffenden Nachhaltigkeit.
Dies betrifft z.B. …
Dass dergleichen biodivers - und das heißt auch strukturell - vielfältig gestaltete FG gleichermaßen den sozialen Bedürfnissen von Beschäftigten, Patientinnen, Klienten und Besucherinnen entsprechen können, ist mitnichten ein Widerspruch. Ganz im Gegenteil können auch die Menschen selbst in hohem Maße von einer Gestaltung profitieren, welche die natürliche Dynamik gezielt begünstigt und so eine rein betrieblich-funktional ausgerichtete Architektur lebensbezogen überwindet.
Die Orientierung an Biodiversität – d.h. Lebensvielfalt – gibt der landschaftsarchitektonischen Gestaltung hingegen ein effizientes Mittel an die Hand, die Aufenthaltsqualität zu steigern und Orte zu schaffen, welche die individuelle Resonanz- bzw. die Beziehungsfähigkeit der Beschäftigten fördern. Damit wird durchaus eine wirksame Grundlage geschaffen für ein neues ganzheitliches Verständnis betrieblicher Gesundheitsförderung.
Somit erhält der Begriff “Lebensvielfalt” zurecht einen ganzheitlichen Umfang, der eben alle Arten und Bereiche des Lebens umfasst, die pflanzlichen, tierischen und die des Menschen, die sich zudem - darin liegt eben die Aufgabe der Gestaltung - gegenseitig unterstützen können. In der Förderung von Lebensvielfalt sollen dementsprechend möglichst viele Potenziale erkannt und entwickelt werden.
Entwicklung von Lebensvielfalt
Im Rahmen des EU LIFE Projektes „BooGI-BOP“2 widmen sich sieben Partner aus West-, Mittel- und Osteuropa der gemeinsamen Aufgabe der Förderung und Stärkung der Biodiversität durch die naturnahe und bedürfnisorientierte Gestaltung von Firmengeländen und Liegenschaften in Gewerbegebieten und an sozialen und medizinischen Einrichtungen. Im Fokus der Initiative stehen Beratungsleistungen zur Orientierung von Unternehmen und Organisationen in Bezug auf Biodiversität.
Die Entwicklung von Lebensvielfalt kann vielseitige positive Effekte zeitigen, z.B. einen Ausgleich schaffen zur Herausforderung der digitalen Dynamik, die mittlerweile weite Lebensbereiche durchdrungen hat. Über ein europaweites Netzwerk werden neben Regierungen auch Wirtschafts- und Sozialverbände und alle an Nachhaltigkeit orientierten Unternehmen sowie die dafür aufgeschlossenen Bürger*innen Europas angesprochen.
Entsprechend richtet sich die Beratung an Unternehmen verschiedener Größen, an Konzerne und Filialisten, an Entwickler von Stadtquartieren, an Gemeinden mit Gewerbegebieten sowie an soziale Einrichtungen, z.B. Träger von Kliniken und Krankenhäuser. Im Sinne der Schulung von Wahrnehmung und Bewusstsein sind Sensibilisierungen bei Planenden und Bauenden, im Bereich des Facility Managements sowie bei Wirtschaftsverbänden und in der Politik vorgesehen.
Es gilt, die natürliche Lebensvielfalt auf Freiflächen in urbanisierten Gebieten, z.B. eben auf FG zu stärken und für die Naherholung verfügbar zu machen. Ziel dieser Biodiversitätsstrategie ist die Vernetzung der einzelnen FG zu „Trittsteinen“ eines Biotopkorridor-Verbundsystems und somit die Förderung einer möglichst engmaschigen und flächendeckenden Grünen Infrastruktur.
Gleichzeitig gilt es, die Möglichkeiten ökologischer, ökonomischer und sozialer Bezüge für eine natur- und zukunftsorientierte Unternehmensentwicklung und Unternehmenskultur aufzuzeigen. Erfreulicherweise kann dabei schon auf sehr guten Praxisbeispielen von Unternehmen, Kommunen und sozialen Einrichtungen mit Vorbildcharakter aufgebaut werden.
Die Belange von Beschäftigten finden im Projekt einen ebenso hohen Stellenwert wie die Entwicklung der Vielfalt von Flora und Fauna. Dieses ganzheitliche Verständnis von Natur klammert den Menschen nicht aus, sondern stellt ihn und sein Wohlbefinden in den Mittelpunkt der planerischen Überlegungen. Wenn wir von Natur sprechen, geht es uns nicht ausschließlich um Tiere, Bäume, Wiesen oder grüne Landschaft. Stattdessen soll der Bezug auf die Menschen - ihre Mitwelt - stets mitgedacht werden.
Erhalt und Entwicklung von Biodiversität können zu einem wesentlichen Bestandteil einer Strategie zur Stärkung unseres Wohlbefindens werden. Förderung und Weiterentwicklung der Lebensvielfalt leisten somit einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit (Resilienz) der Menschen und in einem weiteren Sinne auch des jeweiligen Unternehmens. In der Arbeitswelt mehr Lebensvielfalt zu wagen, führt dazu, dass mit der Achtsamkeit für die umgebenden Landschaften und Lebensformen, also für unsere Mitwelt, sich zugleich Betriebsräume und Behandlungsumgebungen zu bedürfnisorientierten Lebensräumen und Arbeitslandschaften weiterentwickeln können.
So gesehen kann die Entwicklung von Biodiversität zu einem integralen Teilgebiet einer Healing Architecture werden. Dabei antworten landschaftsarchitektonische Gestaltungselemente auf die jeweiligen Bedürfnisse und Möglichkeiten der Klient*innen. Dies gelingt am besten durch einen ganzheitlichen Blick auf die jeweiligen Nutzergruppen (Menschen in Lebenskrisen) im Zusammenhang von Garten und Medizin, also mit gesundheitsfördernden, medizinischen, therapeutischen, rehabilitations- und palliativmedizinischen Einrichtungen.
Die Grenzen zwischen naturnaher und bedürfnisorientierter Gestaltung und einem therapeutischen Garten sind hierbei durchaus als fließend zu betrachten, abhängig von den Möglichkeiten, das jeweilige therapeutische Konzept in der Planung und Entwicklung des Gartens mit einzubeziehen und Garten bzw. Übergangsräume innerhalb der therapeutischen Anwendungen zu nutzen.
In der Entwicklung naturnaher und bedürfnisgerechter Konzepte für die Beschäftigten in ihrem jeweiligen Arbeitsumfeld liegt ein großes Potential für eine neue lebensbezogene Architektur, die zugleich Synergien freisetzt und heilende Wirkungen entfaltet:
Das Schaffen kreativer Erholungsräume …
Erhalt und Stärkung der Leistungsfähigkeit und Kreativität sowie der Freude an der Arbeit sind stets wichtige Faktoren einer erfolgreichen wirtschaftlichen und sozialverträglichen unternehmerischen Einstellung. Auf Basis einer solchen Haltung respektive eines solchen Selbstverständnisses gilt es, die angesprochenen vielfältigen Möglichkeiten auszuschöpfen und Lebensräume und Lebensweisen komplementär weiterzuentwickeln – beispielsweise um der Demografie einer globalisierten Fachkräftesituation zu begegnen. Denn Maßnahmen zur naturnahen Gestaltung der Arbeitsräume und Firmengelände haben durchaus einen positiven Einfluss auf Identitätsbildung und Zugehörigkeit in Unternehmen und Organisationen, woraus wiederum eine positive Innen- und Außenwirkung erwächst. Solche Initiativen können sich mithin effektiv vervielfachen und eine betriebs- und volkswirtschaftliche Relevanz entfalten. Diese dem Menschen zugewandten Perspektiven einer biodiversen und bedürfnisorientierten Gestaltung der Verhältnisse muss verstärkt in offene Debatten um Zertifizierungen in Nachhaltigkeit, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Arbeitsstättenverordnungen, therapeutische und medizinische Grundversorgung, Präventionsgesetz und Förderrichtlinien getragen werden. Damit könnte dem allgemeinen Ruf nach Gesundheitsprävention in allen Lebensbereichen und Generationen entsprochen werden.
Im Rahmen einer nachhaltigen Unternehmensstrategie können dergleichen gestalterische Maßnahmen Bestandteil einer ganzheitlichen betrieblichen Gesundheitsförderung werden – und darüber hinaus Impulse setzen für Wirtschaft und Gesellschaft.
Videos mit Beispielen aus der Praxis:
New Jobs in the Greens / Neue Arbeitsplätze im Grünen video bei youtube
New Green Work / Neue Grüne Arbeitswelten video bei youtube
Die Gestaltungsaufgaben in Hinblick auf diese Art von Liegenschaften entheben sich weitestgehend der Serialität und sind im konkreten Wechselspiel mit bzw. an der Schnittstelle zu vorhandener oder neuer Architektur nur bedingt und zu Teilen übertragbar. Eine angemessene, sensible individuelle Planung erfordert daher die enge Abstimmung mit den Verantwortlichen, den Unternehmen bzw. Trägern und mit dem medizinischen und technischen Fachpersonal, das die Einrichtungen nutzt, bedient und nicht zuletzt pflegt.
Biodiverse und bedürfnisorientierte Gestaltungsprinzipien sind auf ein breites Spektrum von Einrichtungen dieser Art anwendbar. Es ist dabei wesentlich zu sehen, dass sowohl Klient*innen und Patient*innen als auch die Beschäftigten im pädagogischen und heilberuflichen Bereich schlechterdings immer von den Qualitäten der jeweiligen Räumlichkeiten - innen und außen - betroffen sind – im positiven wie auch im negativen Sinn.
Vor diesem Hintergrund tritt die tragende Rolle der Städteplanung, Architektur und Landschaftsarchitektur, der Lebens- und Arbeitsraumgestaltung für das Wohlergehen der Menschen klar hervor. Es kommt demnach darauf an, Innenräume und Freiräume zu gestalten, die ein Nutzungsverhalten erlauben und anregen, welches das Wohlbefinden der Bewohner fördert und unterstützt, Räume also, welche die Gesundheit ihrer Bewohner ermöglichen, statt sie zu beeinträchtigen.
In dieser Sichtweise von Gesundheit, welche die Natürlichkeit des Menschen mit der seiner gestalteten Umwelt versöhnt, erfahren präventive, ermöglichende und erhaltende Aspekte eine Aufwertung und treten gleichberechtigt neben die therapeutischen Ansätze, welche tendenziell Krankheit und entsprechende Symptome im Blick haben müssen. Gesundheit bzw. Resilienz kann, so unsere These, im Alltag durch bedürfnisorientierte und lebensbezogene Arbeitslandschaften gefördert werden. In den Phasen der Krankheit oder Krise wird Gesundheit in den Therapielandschaften sozialer bzw. medizinischer Einrichtungen wieder angeregt und bestenfalls auch wieder gefunden.
Soziale Einrichtungen haben von Haus aus weitergehende Ansprüche aber auch Möglichkeiten, in Hinblick auf die Weiterentwicklung ihrer Außenanlagen, als dies bei Unternehmen aus Gewerbe und Industrie der Fall ist. Die Innenraumbegrünung z.B. kann hier tendenziell eine größere Rolle als in Büroräumen spielen. Patienten, Klienten, also vulnerable Personengruppen, haben, obgleich zum Teil vorbewusst, eine intensivere und subtilere Wahrnehmung und somit noch dringlichere Bedürfnisse und Sensibilitäten, ihre Umgebung betreffend, als Menschen mit einer vergleichsweise hohen Widerstandsfähigkeit. Sensibilitäten und Potentiale in sozialen und medizinischen Einrichtungen sind daher entsprechend groß - genannt sei in diesem Zusammenhang auch das Stichwort “Gartentherapie” - sie bleiben jedoch noch häufig unerkannt und ungenutzt. Der nationale Fachbeirat Garten und Medizin unter Federführung der Deutschen Gartenbau-Gesellschaft DGG 1822 e.V. Fachbeirat Garten und Medizin ist angetreten, die fördernden Gesichtspunkte und Möglichkeiten bedürfnisorientierter, lebensbezogener Gartengestaltungsvielfalt an sozialen und medizinischen Einrichtungen zu thematisieren und in das allgemeine Bewusstsein zu heben.
Diese angedeutete Situation von Liegenschaften im Bereich der Gesundheitsförderung bietet auch vielfältige Möglichkeiten und Ansatzpunkte für eine inhaltliche und thematische Weiterentwicklung im Rahmen des EU LIFE Projektes „BooGI-BOP – Naturnahe Firmengelände”. Die Bezeichnung “Firmengelände” bezieht sich dabei auf alle Branchen und Bereiche der Lebens- und Arbeitswelt.
Es gilt, die Achtsamkeit für unsere individuellen Grundbedürfnisse sowie für unsere gemeinsame Mitwelt wieder zu entdecken, zu schulen und schließlich eine entsprechende Konsequenz bei der Gestaltung unserer Lebens- und Arbeitslandschaften zu praktizieren. Die Entwicklung unserer Städte, der gebauten Umwelt, der Häuser und Freianlagen sollte vor allem dem Prinzip der Gesundheitsförderung folgen. Die bedürfnisorientierte und lebensbezogene Gestaltung von Gebäuden und Freianlagen ist hier der Schlüssel. Sie sollte zur Regel und zum Grundprinzip werden, damit Gesundheit und Resilienz den ihnen zukommenden gesellschaftlichen Stellenwert erhalten.
Dies impliziert in einer offenen Debatte grundsätzlich auch Überlegungen …
Die Entfaltung der Persönlichkeit, Sinn erfüllende Arbeit, gesunde Bewegung und Ernährung, ein förderliches soziales und landschaftliches Milieu sind wesentliche Grundbedürfnisse des Menschen und als solche bereits in den Universellen Menschenrechten verankert.
Grundbedürfnisse müssen erkannt, eingestanden und als anerkannte Grundlage für Konzepte und Entscheidungen auch umgesetzt werden. Dieses sind Herausforderungen und Aufgaben der Zeit an die Bürger*innen und an die Gemeinschaft insgesamt, die gemeinsame Daseinsvorsorge nach einem lebensbezogenen Maßstab kreativ zu gestalten.
Die Qualität des Umfelds und der Landschaft trägt maßgeblich zu Wohlbefinden bei, indem sie im stimmigen Wechselspiel von lebensbezogenen Architekturen Begegnung und Rückzug bzw. Muße ermöglicht und ideale Biotope für unsere Lebensgemeinschaften schafft. Eine von der Mitwelt abstrahierende Behandlung von Ökologie oder Ökonomie wird hingegen nicht zu zukunftsorientierten Konzepten führen. Es genügt nicht, die verstandesmäßigen Lernprozesse zu fördern, wenn versäumt wird, die praktischen und emotionalen Bezüge zu stärken und miteinzubeziehen. Wir brauchen gute Beispiele in Kommunen, Unternehmen, an sozialen und medizinischen Einrichtungen, die erkennen lassen, wie die notwendigen Fragen nach unseren Grundbedürfnissen beantwortet werden können.
Um eine Trendwende zu fördern, braucht es neue Rahmenbedingungen als Voraussetzungen für ein Umdenken, das gerade auch in der Arbeitswelt für neue Verhältnisse Sorge tragen kann. „Resonanzoasen“, also Orte, Räume bzw. Landschaften gestalteter Stimmigkeit, an denen das Prinzip Natur wirksam werden und Wohlergehen entstehen kann, könnten Katalysatoren werden für einen Lebensstil, der sich an der individuellen und sozialen Gesundheit, also am guten Leben in einer geachteten Mitwelt neu ausrichtet.
Die zentrale Frage bei Beratungen zu naturnah und bedürfnisorientiert gestalteten Firmengeländen und Liegenschaften wird zunächst sein, was der Unternehmer für sich und seine Mitarbeiter*innen tun möchte und kann. In der Auseinandersetzung mit den Gegebenheiten und Potentialen der zu gestaltenden Liegenschaft geht es daraufhin um die Entwicklung und Förderung der lokalen Biodiversität, also um die Gestaltung einer stimmigen Lebensvielfalt am Ort und in der Umgebung. In der Wechselwirkung der ökonomischen, ökologischen und sozialen Gesichtspunkte ist mithin gerade der soziale Aspekt entscheidend für eine mögliche Neuausrichtung unseres Verhaltens und Schaffens an Resilienz und Biodiversität.
Der Mensch hat von Natur aus eine Liebe zum Leben, eine Affinität zum Wasser, zur Vegetation und zur Tierwelt sowie zu den übrigen Grundelementen. Seinem natürlichen Forscherdrang entspricht eine vielfältige Topografie mit attraktiven Randeffekten, Orte mit fließenden Grenzen. Auf diese Grundbedürfnisse hin müssen sich Architekturen ausrichten, um gesundheitsförderndes Verhalten zu ermöglichen und zu stimulieren.
Hieraus lassen sich folgende Kernaussagen ableiten, die sich auf das Arbeitsumfeld und Firmengelände anwenden lassen und einen präventiven Ansatz für die Gesundheitsförderung ermöglichen.
Lebensvielfalt und die Aufenthaltsqualität für die Beschäftigten in ihrem Arbeitsumfeld werden gefördert durch eine entsprechend diverse Gestaltung der Standorte selbst. Sowohl die Vielfalt der Arten, als auch die Vielfalt der Bedürfnisse profitieren von einer Gestaltung, die sich die unterschiedlichen örtlichen Gegebenheiten zunutze macht, sie ggf. verstärkt und ihre Entwicklungspotentiale konzeptionell einbezieht. Entsprechende Weichen können nicht zuletzt bei der angepassten Pflanzenauswahl und durch eine differenzierte und extensive Ausrichtung der Grünpflege hin zu mehr natürlicher Differenziertheit in den Freiflächen gestellt werden.
Kernaspekte hierbei sind die Bildung und Schulung der Wahrnehmung im Sinne einer orts- und lebensbewussten Achtsamkeit. So können sich aufgrund entsprechender Impulse und Angebote gesundheitsförderliche Verhaltensweisen bei Mitarbeitern und Betroffenen einstellen, also u.a. bei Menschen in medizinischer Behandlung, Kindern in Kindergärten, Jugendlichen und Lehrern an Schulen. Teamgeist und “Flow” können beispielsweise in einem gemeinschaftlich gepflegten Arbeitsumfeld signifikant gesteigert und begünstigt werden, z.B. durch Imkerei, Obsternte, Grasmahd mit der Sense, gemeinsames Gärtnern an sozialen Einrichtungen, u.v.m.
Für einen nachhaltigen Umschwung braucht es Impulse durch Vorbildunternehmen, v.a. durch die Unternehmerpersönlichkeiten selbst, um im Rahmen der Unternehmenskultur und einer ganzheitlichen betrieblichen Gesundheitsförderung dem gesellschaftlichen Wandel eine tragfähige Basis zu geben, damit örtliche Verhältnisse und soziale und individuelle Handlungsweisen sich ergänzen können und im Sinne eines neuen gemeinschaftlichen Verständnisses von Biodiversität in Richtung Lebensbezogenheit wirken.
Das Beraterteam des EU LIFE Projekts kann in diesem Sinne Impulse und Orientierungen geben für die jeweiligen Möglichkeiten auf Basis der unterschiedlichsten Gegebenheiten. Ein Schlüssel zum Beratungserfolg ist eine entsprechende Gewichtung von sozialen und interkulturellen Zusammenhängen und Prozessen im Unternehmen, die ihren Ausgleich idealerweise in einer entsprechenden Angebots-Topologie des Firmengeländes finden. Die Methode des Dialogs hilft, die entscheidenden Wechselwirkungen, Situationen und Herausforderungen für die Lenker in Unternehmen zu entdecken. Für den Erfolg dieser Prozesse, die ein Unternehmen über viele Jahre gestaltet und durchlebt, ist ein externer Begleiter hilfreich, der hilft, die Perspektive von rein funktionalen und ökonomischen auf soziale und biodiverse Zusammenhänge hin zu erweitern.
Die Aufgabe, für eine Vielfalt der Arten – und des Lebens überhaupt – einzustehen und die Grundlagen für ihre Entwicklung bereitzustellen, zu pflegen und sie als Grundwerte zu wahren, stellt sich der ganzen Gesellschaft. Auf Seiten der Architektur gelingt dies vor allem durch eine bedürfnisorientierte Planung und Behandlung des Arbeitsumfeldes, in deren Zuge die Grundbedürfnisse des Menschen als Basis für sein Wohlbefinden beachtet werden.
In der heutigen Situation, da im Zuge der Intensivierung der industriellen Landwirtschaft und ihrer stringenten Tendenz zur Homogenisierung großräumiger Flächen viele Arten gewissermaßen Gefahr laufen, heimatlos zu werden, können verfügbare Flächen im urbanen Raum, bei entsprechender Gestaltung und naturnaher Entwicklung, die Bedeutung von Arche-Noah-Flächen gewinnen.
Dies gilt insbesondere für Firmengelände und Freiflächen von Einrichtungen mit sozialem oder medizinischem Hintergrund und für Gewerbegebiete insgesamt, die aufgrund ihrer faktischen ökonomischen und sozialen Bedeutung einerseits Vorbildcharakter besitzen und an denen sich die Synergie von Biodiversität, Wirtschaftlichkeit und Gesundheitsprävention demonstrieren lässt.
Die Qualität der Garten- und Freiflächengestaltung ist in ihrem Umfang nur durch Achtsamkeit und Wahrnehmungsfähigkeit in ganzheitlichem Bezug erfahrbar. Das Wechselspiel von Architektur, Landschaft, Garten oder Firmengelände als einen Organismus, ein Ökosystem zu begreifen, eröffnet neue Dimensionen für das Verständnis der verschiedenen miteinander verknüpften Wirkfelder, also ein neues Verständnis und Bewusstsein für Mitwelt.
Insbesondere die Ökologie, als die Wissenschaft von den Wechselwirkungen zwischen Lebewesen und ihrer jeweiligen Umwelt, ist aufgerufen, den Menschen nicht auszuschließen, Instrumente und Methoden zur Quantifizierung des Naturhaushaltes qualitativ zu ergänzen und zu verfeinern und sich dem Phänomen der Mitwelt zu öffnen. Dies mag mitunter neue begriffliche Instrumentarien erfordern, denn wir wissen, dass Begriffe und Worte Symbolcharakter besitzen und in dieser symbolischen Dimension auf unser Verstehen wirken.
Die Beachtung der Wechselwirkungen zwischen den Lebewesen, einschließlich des Menschen, seines Verhältnisses zur Natur und seiner Mitwelt sollte zur Grundlage der lebensbezogenen Gestaltung unserer Lebens- und Arbeitslandschaften werden.
Einen Heilimpuls zu ermöglichen, durch die Kunst, das Wesentliche zu erkennen, bereits bebaute, wie auch immer „gestaltete“ Orte wieder an das Wirkfeld der Natur anbinden zu helfen, ähnelt in vielem der therapeutischen Begleitung eines Patienten hin zur Genesung. Dies wahrzunehmen und verstehen zu lernen, könnte in unserem Kulturkreis ein wichtiger Schritt werden im Sinne eines ganzheitlichen Verständnisses von Biodiversität, die Orte, an denen unser Leben seine Statt findet, als lebendig zu begreifen - und uns selbst als Teil dieser Biosphäre, dieses „Organismus Erde“ anzunehmen. Eben dies verstehen wir unter dem Begriff “Lebensbezogenheit”.
Wir sind nicht nur stets physisch mit dem jeweiligen Ort verbunden, an dem wir uns gerade befinden: Unsere Befindlichkeit und unser Verhalten sind ihrer jeweiligen Umgebung gleichsam verpflichtet. Unmittelbar und häufig unbewusst reagieren wir auf die mehr oder weniger anspruchsvolle, angenehme und unseren körperlichen, leiblichen und seelischen Bedürfnissen mehr oder weniger entsprechende örtliche Situation, indem wir z.B. uns abschotten oder öffnen, weggehen oder verweilen, usw. – wenn wir selbst bzw. die konkreten Umstände es uns gestatten, indem z.B. entsprechende Resonanzsphären sozial respektiert und zur Regel werden.
In diesem (geistes-)gegenwärtigen Verhalten zur Umwelt und Mitwelt bildet sich unsere Identität aus und entfaltet sich unsere Persönlichkeit. Aus diesem dialogischen Zusammenspiel resultiert der individuelle Lebenswandel, über dessen Zuträglichkeit bzw. Abträglichkeit für sein Wohlbefinden der Einzelne selbst sich bewusst werden muss. Das erfordert vor allem Respekt und Achtsamkeit, Offenheit und Empfänglichkeit, Umsicht und Feingefühl – Qualitäten der Wahrnehmung also, die kultiviert werden müssen. Es geht demnach um eine diesbezügliche Bildung und Mündigkeit, denn schließlich steht die Würde der Menschen, ihr Selbstwert und das Grundrecht auf gesunde Lebensbedingungen auf dem Spiel.
An diesen grundlegenden Verhältnissen bzw. Erfordernissen müssen die Prinzipien einer lebensbezogenen Architektur ausgerichtet werden, um …
Durch die naturnahe und biodiverse Gestaltung von FG ergeben sich vielfältige Ansätze und Angebote, die individuelle Achtsamkeit zu fördern, z.B. durch die …
Dazu können z.B. folgende Funktionselemente und Archetypen beitragen:
Beobachtungswege (u.a. z.B. Barfußpfade), die das Anschleichen ermöglichen - nicht als Jäger, sondern mit Faszination und im Respekt für die tierische und pflanzliche Mitwelt
wohlsituierte, dem Platz/ Ort angepasste Sitzgelegenheiten für den Rückzug oder den Gedankenaustausch. Dies erfordert eine soziale Sensibilität des Planenden und bietet Möglichkeiten die Belegschaft miteinzubeziehen.
behagliche Aufenthaltsmöglichkeiten, z.B. windgeschützte Nischen oder eine gute Frischluftzufuhr in Behandlungs- und Arbeitsräumen …
Orte der Orientierung und wahrnehmbarer Identität mit Charakter und Atmosphäre
Orte mit Ausblicken und Überblicken, wie z.B. Aussichtsplattformen
Orte der Zurückgezogenheit,
z.B. unter oder auch in einer Baumkrone, wo es möglich wird,
Orte der Begegnung und des sozialen Austausches,
Orte mit Licht und Schatten, Wärme und Kühle, je nach Tages- und Jahreszeit oder Situation
Orte, die Sicherheit vermitteln, gleichviel, ob sie allein oder in Gruppen aufgesucht werden
Orte, die eine „artgerechte“, saisonale und naturnahe Ernährung ermöglichen (als Sammler):
Für die verschiedensten Zielgruppen bieten sich entsprechende Trainingseinheiten oder Workshops an, um die räumliche Orientierung, das Gefühl für Maßstab und Proportionen oder den Gleichgewichtssinn, kurzum: Wahrnehmung, Achtsamkeit und Bewusstsein zu schulen.
Zusammengefasst: Auch/ Gerade in seinem Arbeitsumfeld braucht der Mensch …
Über die Gestaltung von Orten für unterschiedliche Bedürfnisse können bei einer naturnahen Orientierung vielfältige Standortstrukturen entstehen, auf welcher physischen Grundlage eine Entwicklung der erwünschten Artenvielfalt durch angepasste und differenzierte Pflege möglich wird.
Auf Grundlage pädagogischer, gesundheitsfördernder und präventiver Aspekte sieht ILbA seine Aufgabe darin, feinfühliges Medium zu sein, erstens, für die Bedürfnisse und Anforderungen der Auftraggeber, mit denen wir folglich eng zusammenarbeiten, und zweitens den jeweiligen Ansprüchen und Potentialen des Ortes. Im Fokus steht immer die Steigerung der Aufenthaltsqualität in Richtung Naturnähe in den betrieblichen Liegenschaften bzw. die Entwicklung eines förderlichen Arbeitsumfeldes.
Wir erreichen die Entscheider der jeweiligen Zielgruppe sehr gut über die Ansprache von Befindlichkeit und Grundbedürfnissen der Beschäftigten. Eine natürliche Vielfalt, die das Leben bejaht und zu einer ausgeglichenen Grundeinstellung bewegt, führt zu einem Verständnis, woraus bewusste, reflektierte und somit gesundheitsfördernde Entscheidungen und Handlungen folgen können.
Das Institut für Lebensbezogene Architektur e.V. (ILbA) engagiert sich, um seinen thematischen Schwerpunkt der Verbindung von Mensch und Natur in das Projekt EU LIFE „BooGI-BOP“ einzubringen. Wir verfolgen eine praxisbezogene und niederschwellige Herangehensweise, überzeugt, dass jede gezielte, noch so kleine Veränderung der gesellschaftlichen Arbeits- und Lebensräume in Richtung auf mehr Naturnähe, jede Steigerung unserer Bewusstheit und Achtsamkeit für die lebendige Mitwelt, sich für alle Beteiligten in vielfacher Weise vorteilhaft auswirkt.
Freiflächen und Funktionsräume können auf Grundlage der naturnahen Orientierung neu gedacht und weiterentwickelt werden. Vegetationsstrukturen an Parkplätzen oder Lärmschutzwällen können beispielsweise eine ästhetische Aufwertung erfahren und zum Ziel der Vernetzung und Integration der Einzelräume innerhalb grüner Infrastrukturen beitragen. Die bewusste Weiterentwicklung des Verständnisses von Biodiversität erlaubt es, Standorte vielfältiger zu bauen und die, durch intelligente Pflege in dynamischer Weise sich einstellende, Mitwelt umfassend lebendiger werden zu lassen.
Daberg 9, 93437, Furth im Wald, Germany
Das Institut für Lebensbezogene Architektur e.V. ist eine Vereinigung von Fachleuten verschiedenster Ausrichtungen aus DE, GB, CZ und SK/ USA, die der Wahrnehmung von Landschaft als der Basis des Lebens verbunden sind.
Die Mitglieder und Mitarbeiter von ILbA sind an der Beratung und Entwicklung von urbanen und ländlich geprägten Projekten beteiligt, strukturieren, planen und bauen naturnah orientierte Grüne Infrastrukturen, sei es in Firmengeländen, sozial tätigen Einrichtungen, öffentlichen oder privaten Freianlagen. Sie erarbeiten soziologische, biodiverse und global-klimatische Expertisen, sind beteiligt an der Erstellung von Landschaftsmodellen und mediengestützten Dokumenten, u.a. bei Filmdokumentationen in der Architekturszene. Sie wirken mit beim Auf- und Ausbau thematischer Netzwerke und sind tätig in der Gesundheitspraktik und -prävention. Die bedürfnisgerechte Gestaltung von Lebensräumen zur Förderung des Wohlergehens bzw. eines gesundheitsfördernden Verhaltens verbindet die vielfältigen Tätigkeiten.
ILbA fördert in der Beratung, im Hinblick auf die Potentiale von Ort und Nutzern, mit dialogischer Methode und fachübergreifendem Ansatz die Entwicklung von Lebensvielfalt und die Freisetzung von Synergien im Zusammenklang von Orten und Menschen. Im achtsamen Wahrnehmen der Landschaft, im selbstbewussten, gestaltenden Handeln, wird auf diesem Weg der Lebensbezug zur Umwelt als Maßstab wieder etabliert. Im Projekt EU LIFE „BooGI-BOP“, namentlich in "naturnah gestalteten Firmengeländen" vereint ILbA so die Bereiche der Ökologie, Ökonomie und des Sozialen. ILbA verfolgt bei alledem eine pragmatische und niedrigschwellige, praxis- und standortbezogene Herangehensweise; überzeugt, dass jede bewusste Veränderung unserer Arbeits- und Lebenslandschaften in Richtung mehr Naturnähe, jede Steigerung unserer Achtsamkeit für uns selbst und die lebendige Mitwelt, sich in Hinblick auf Effizienz und Resilienz vielfach bewährt.
ILbA kooperiert mit den internationalen Projektteams und trägt auf unternehmensstrategischen Ebenen bei zur Konzeption von Maßnahmen für die naturnahe, biodiverse und bedürfnisorientierte Gestaltung gewerblicher und sozialer Liegenschaften sowie von Gewerbe- und Stadtgebieten.
Gesundheitsförderung durch das Einbeziehen der Lebensräume ist uns ein wichtiges Anliegen, um so den Menschen wieder in den Fokus planerischer Betrachtungen zu setzen, denn es geht dabei um die Erfüllung unserer Grundbedürfnisse und damit letztlich um unsere zentralen Lebensgrundlagen! Gesundheitsförderndes Handeln kann in landschaftlichen Verhältnissen entstehen, die entsprechende Angebote und Impulse bieten, in Orten, an denen sich der Mensch immer wieder neu erfinden und wohlfühlen kann.
Wirkfelder sind:
Anton Robl,
Garten- und Landschaftsarchitekt
Dipl. Ing. FH Landespflege und GaLaBau-Management
Gesundheitspraktiker BfG/DGAM
Profil
Beratungs- und Planungsbüro – für Privatgärten und Firmengelände, Freiflächengestaltung an pädagogischen und sozialen Einrichtungen und Dorfentwicklung
Garten- und Landschaftsbaubetrieb (Mitglied im VGL Bayern) mit 5 Beschäftigten – gesamtheitliche Umsetzung und Bau von Gärten und betrieblichen Freiflächengestaltungen
Land- und Forstwirtschaft
Biodiversity Engineering und Geo-Ethik
Fachübergreifend aufgestellt und praktisch orientiert
Erfahrung in der Methode des Dialogs und in deren Anwendung, was neben den allgemeinen gestalterischen Anforderungen hilft, Impulse, stimmige Ideen und Konzepte zusammen mit dem Bauherrn und dem jeweiligen Ort zu entwickeln.
Entwicklung von HofLind im Böhmerwald als Gesamtkunstwerk und Schulungsort für das Wahrnehmen und Erfahren von Verbundenheit in Bezug auf das Verhältnis von Menschen, Orten und natürlicher Lebensvielfalt, von Mitwelt. Es geht um die Ermöglichung von Erfahrungen, auf deren Basis der Ort auch als lebendiger Organismus begriffen werden kann.
Motto: Brücken bauen, im Verständnis der Wechselwirkungen des Prinzips von Natur und Gesundheit, im Hinblick auf die Zusammenhänge mit Landschaft und Garten. Die Orte als elementare Lebensräume und Bindekräfte für die Möglichkeiten gesundheitsfördernden Entscheidens und Handelns verstehen.
In unserer Gesellschaft gibt es eine wachsende Zahl derer, die Kompetenzen für die Entwicklung und Erprobung zukunftsfähiger Konzepte einfordern, andererseits aber noch zu wenige Anbieter, die diese Aufgaben in ihrer Fülle auch bedienen können. Wir sind Zeugen einer Situation, die ein grundlegendes, neues Verständnis der Mitwelt erfordert, das auch uns Menschen – neben all den drängenden Überlegungen zum Artenschutz – partnerschaftlich mit einbezieht.
Landschaftsarchitektur kann in diesem transformativen Kontext mehr zur Entwicklung beitragen als nur die Dekoration. Eingedenk ihrer Verantwortung für die stimmige Gestaltung der gemeinsamen Lebensräume von Mensch und Mitwelt kann sie über die ästhetische Wahrnehmung wichtige Impulse setzen für ein neues Bewusstsein gegenüber der Mitwelt.
Der erforderliche Wandel der gelebten bzw. vorherrschenden Lebensstile hin zu mehr Offenheit und Achtsamkeit gegenüber den natürlichen Dynamiken ergreift nicht nur das Private. Die fachübergreifende Zusammenarbeit der beteiligten Berufe ist es wert, abgestimmt und intensiviert zu werden, um sich gleich-stimmiger ergänzen zu können.
Im Bereich der Aus- und Weiterbildung bedarf es einer ganzheitlich abgestimmten Weiterentwicklung der Lehrpläne im Hinblick auf Naturnähe, Biodiversität und nicht zuletzt die Bildung und Förderung von Achtsamkeit und Wahrnehmung. Dazu ist ein Mehr an Interdisziplinarität erforderlich, auch mit den entsprechenden sensiblen Strömungen in den Geisteswissenschaften.
HofLind, den 20.7.2019
Anton Robl und Mitwirkende von ILbA,
Essay aus Anlass der Vorstellung als neues Mitglied im Fachbeirat Garten und Medizin an der Deutschen Gartenbau-Gesellschaft DGG 1822 e.V., zur Fachbeiratssitzung am 11.4.2019 in Bad Langensalza, mit inhaltlichem Beitrag zu Wohlergehen durch das Prinzip Natur.
Anton Robl
HofLind – Daberg 9, 93437 Furth im Wald
fon 0 9973 80 11 83 | fax 0 9973 80 11 84
e-mail robl@zeitlandschaften.de | home www.zeitlandschaften.de
) Zum Begriff “Mitwelt”, vgl.: https://www.dwds.de/r?corpus=zeit;q=Mitwelt, z.B.: “Gebildet sein müsste heute heißen: sich berühren lassen von der Mitwelt, ein Verständnis des Lebensnetzes, das menschliche und nichtmenschliche Akteure fortwährend koproduzieren.” (http://www.zeit.de/2017/44/bildung-bildungsbegriff-aufgabe-vision) ↩
) “Stärkung der städtischen grünen Infrastruktur durch biodiversitäts- orientierte Gestaltung von Liegenschaften und Firmengeländen" (kurz: “EU LIFE BooGI-BOP” für: “boosting urban green infrastructure by biodiversity oriented design of business premises”) ↩